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Alle Fragen und Antworten der Straßenbefragungen mit der Wanderboje am 10. und 17. Mai 2022
Eine Momentaufnahme zum Thema Mitbestimmen

Wie lange dauert es, bis Migrant*innen gehört werden?
- Da können wir lange warten
- Die Jugend bringt Hoffnung, die Alten nicht
- Integration effektiver gestalten
- 20 Jahre, eine Generation
- Wir werden nie gehört, weil wir uns nicht richtig verständlich machen können
- Wir werden nie gehört. Wir werden auch nicht akzeptiert
- Kein Plan, ich wurde nie gehört, bis heute nicht. Ich bin jetzt 40 Jahre alt und lebe in Berlin, seit ich drei Jahre alt bin

Wie könnte man die Stimme des Volkes verstärken?
- Kunst und Kultur
- mehr Selbstbewusstsein
- Direkte Demokratie
- Das ist nicht möglich
- Mehr Einkommen, mehr soziale Freiheit
- Toleranz
- Stärkung durch Kommunen und Gemeinden
- Deutsch reden
- Kommunikation mit der Bevölkerung
- Mehr Demokratie
- Mehr Leute wählen, die verschiedene Erfahrungen haben
- Es sollten alle Leute gewählt werden können, die hier aufgewachsen sind

Sollte Ihre Meinung per Chip ausgelesen werden, um so besser mitbestimmen zu können?
- Niemand will Nazis zuhören
- Als sehr direkter Mensch, hätte ich weniger ein Problem damit

Fühlen Sie sich gehört und verstanden?
- Schulnote 3
- Ja, es gibt eine gute Sozialpolitik und Wahlen
- Wenig, die machen was sie wollen
- Gehört werden nur die mit Geld
- Nö, aber vielleicht zeige ich auch zu wenig Engagement
- Politiker lügen!

Denken Sie, dass Sie genügend mitbestimmen können?

- Ich bin nicht gerade gut in Mitbestimmung. Immer, wenn ich mitbestimmt habe, haben wir verloren. (w/11Jahre)
- Man kann offiziell mitbestimmen, aber ob es umgesetzt wird, ist eine andere Sache. Man müsste auch darüber mitbestimmen können. (w/44)
- Ich habe keinen Bock auf Mitbestimmung. Das ist zuviel Arbeit. Das ist mir zu anstrengend. (m/9 Jahre)
- Es ist nicht möglich, dass man richtig mitbestimmt. Es gibt nämlich immer einen Unterschied zwischen Sagen und Tun. Zwischen Sagen und Tun liegt immer ein großer Spalt. Darum ist perfekte Mitbestimmung nicht möglich. Das kann jeder an sich selbst sehen. (24/m)

Denken Sie, dass Sie genügend mitbestimmen können?

- Ich bin nicht gerade gut in Mitbestimmung. Immer, wenn ich mitbestimmt habe, haben wir verloren. (w/11Jahre)
- Man kann offiziell mitbestimmen, aber ob es umgesetzt wird, ist eine andere Sache. Man müsste auch darüber mitbestimmen können. (w/44)
- Ich habe keinen Bock auf Mitbestimmung. Das ist zuviel Arbeit. Das ist mir zu anstrengend. (m/9 Jahre)
- Es ist nicht möglich, dass man richtig mitbestimmt. Es gibt nämlich immer einen Unterschied zwischen Sagen und Tun. Zwischen Sagen und Tun liegt immer ein großer Spalt. Darum ist perfekte Mitbestimmung nicht möglich. Das kann jeder an sich selbst sehen. (24/m)

Wie werden Sie Ihren Kindern in 20 Jahren die heutige Zeit erklären?
- Es wird unsere Kinder später überraschen, dass wir uns um Klopapier gestritten haben.
- Wir werden später von der Maskenzeit sprechen, ohne Karneval zu meinen.
- Wir müssten alles erklären, Corona, Krieg, es ist heute eine unsichere Zeit (W/33)
- Ich würde immer sagen, schaut euch die Fehler an, man soll aus den Fehlern lernen. Dafür müssen die Fehler aber als Fehler deutlich werden.(W/um die 50)
- Es ist unsere Zeit eigentlich ok, aber anstrengend ((M/28)
- Ich würde sagen, was war eine kranke Welt, wir hatten Corona (W/16)
- Wir standen alle unter Druck (m/26)